FUCHS RENOLIT – Getriebefett

Effiziente Schmierung für zuverlässige Getriebeleistung

Getriebe sind ein wichtiges Bauteil in mechanischen Geräten und werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Damit ein Getriebe effizient und zuverlässig arbeitet und eine lange Lebensdauer aufweist, sind hohe Anforderungen an das verwendete Getriebefett gestellt. Es dient nicht nur der Schmierung der beweglichen Teile im Getriebe, sondern muss auch eine Vielzahl von Herausforderungen bewältigen. Dazu gehört die Aufrechterhaltung der Schmierfähigkeit bei unterschiedlichen Temperaturen, die Reduzierung von Reibung und Verschleiß, der Schutz vor Korrosion und die Verträglichkeit mit verschiedenen Schmierprinzipien.

FUCHS LUBRICANTS versteht die unterschiedlichen Anwendungen und die Anforderungen wie kaum ein anderer Schmierstoffentwickler und Hersteller.

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Für jede Anforderung das passende Getriebefett finden

Das geeignete Schmierfett auszuwählen, basiert auf den jeweiligen Anforderungen an die Drehzahl und Last des Getriebes. Wenn ein Getriebe bei höheren Drehzahlen arbeitet, werden Getriebefette mit niedrigen Grundölviskositäten eingesetzt. Diese Fette sind dünnflüssiger und bieten bei schnellen Bewegungen in einem Hochgeschwindigkeitsgetriebe eine effektive Schmierung. Wenn die Drehzahl abnimmt oder die Last steigt, kommt Schmierfett mit einer entsprechend höheren Grundölviskosität zum Einsatz.

Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, ist es entscheidend, ein Getriebefett mit richtiger Viskosität zu finden: Bei zu hoher Grundviskosität ist der innere Widerstand des Fettes gegen die Bewegung zu groß, wodurch Reibungsverluste und eine Erhitzung entstehen. Wird ein zu wenig viskoses Fett ausgewählt, ist die Schmierung so unzureichend, dass es durch die Reibung zu metallischem Verschleiß und zur Wärmeentwicklung kommen kann.
 

FUCHS RENOLIT – Fette für verschiedene Getriebeschmierungen

Neben der Auswahl des passenden Getriebefetts ist auch die Art der Schmierung wichtig zu entscheiden. Die Wahl des Schmierprinzips hat direkten Einfluss auf die Leistung, Effizienz und Lebensdauer eines Getriebes. Es gibt verschiedene Schmiermethoden, die je nach Anwendung und Betriebsbedingungen sorgfältig ausgewählt werden müssen:
 
  • Sumpfschmierung: Bei dieser Schmierung tauchen ein oder mehrere Getrieberäder in einen Fettsumpf ein, der einem Ölsumpf ähnelt. Überschüssiges Fett, das mitgerissen wird, wird abgeschleudert und fließt entlang der Gehäusewand zurück in den Sumpf. Dort steht es wieder zur Verfügung, um für eine weitere Schmierung verwendet zu werden.

  • Haftschmierung: Das Getriebefett gelangt von einem zentralen Vorratsbehälter aus zu den Schmierstellen. Wenn überschüssiges Fett mitgerissen wird, kommt es, ähnlich wie bei der Sumpfschmierung, zum Abschleudern. Hierbei geht es jedoch verloren und kann nicht für weitere Schmierungen verwendet werden.

  • Nachschmierung über Zentralschmieranlage: Bei dieser Art handelt es sich um dickeres Getriebefett, das an den Getrieberädern haften bleibt. Das überflüssige Fett wird nicht abgeschleudert, sondern lediglich aus der Schmierstelle gedrängt und bleibt in unmittelbarer Nähe. Durch bestimmte Vorkehrungen kann sichergestellt werden, dass das Fett bei einem Stillstand oder einer Erschütterung zur Schmierstelle zurückkehren kann.

Unabhängig vom verwendeten Schmierprinzip muss das benutzte Schmierfett gegenüber Metallbearbeitungsmedien resistent sein, wenn die Option besteht, dass dies in das Getriebe eindringen kann. Zusätzlich sollte das Fett einen effektiven Schutz vor Korrosion bieten.

Eine Übersicht des umfangreichen Sortimentes finden Sie online im FUCHS Produkt-Assistent.
 

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